Westen im Winter

Im Winter finde ich das Zwiebelanzieh-Prinzip sehr praktisch. Vor allem für Kinder, denen schnell kalt wird, wenn sie ruhig sind und denen sonst wegen der vielen Bewegung schnell warm wird. Daher habe ich ein paar Westen genäht (mittlerweile schon ca. Drei Jahre her): die kann man schnell und einfach drüberziehen.

Die Schnitte habe ich wieder selbst entworfen. Beide Westen sind wendbar und können von jeder Seite (also innen bzw aussen) mit Knöpfen und Gummischlaufen geschlossen werden. Die pinke Weste ist auf den „Innenseite“ mit Fleece gefüttert. Alle anderen Oberstoffe sind aus Baumwollpopeline. Die Elefantenweste ist mit Volumenvlies gefüttert, dadurch wirkt sie etwas bauschiger.

 

Beide Westen habe ich mit Stickereien verziert, wobei ich nach Fertignähen der Weste einmal durch alle Stofflagen hindurch durchgestickt habe. Argh, es war nicht einfach dabei keine Falten mit einzunähen! Dafür wird so das Futter festgehalten und es sieht viel schöner aus als die gängigen Steppwesten-Nähte.

Da die Westen so praktisch sind, habe ich gleich mehrere genäht. Nicht nur für meine Kids. (Auf dem Foto sieht man im Grössenvergleich noch ein paar Puppenpullis.)

Schnitt: selbst entworfen

Aussenstoff: Baumwoll-Popeline.

Futterstoff: pinke Weste: Fleece, Elefantenweste: Baumwoll-Popeline. Futter der Elefantenweste: Volumenvlies aus Polyester